Senioren 30+ gewinnen erneut das Hallenturnier in Nebikon

Am Samstag, 04. Januar 2020 nahmen die Senioren 30+ am traditionellen Hallenturnier in Nebikon teil. Trotz einer Rumpftruppe von nur 5 Leuten und ohne eigenen Torhüter reisten sie optimistisch an. Schliesslich wollten sie den Titel vom Vorjahr verteidigen. Im Tor wurden sie von Stefan Berwert (FC Dagmersellen) unterstützt.

 

Das erste Gruppenspiel gegen den SC Reiden konnten die Entlebucher problemlos mit 3:1 für sich entscheiden. Mit dem gleichen Resultat wurde auch das darauffolgende Spiel gegen Wauwil-Egolzwil gewonnen. Gegen den FC Kapo (Kantonspolizei) ging es um den Gruppensieg. Doch auch dieses Spiel wurde souverän mit 5:2 gewonnen. Vor dem letzten Gruppenspiel gegen Rotkreuz war der Gruppensieg und der «Mocken Fleisch» bereits gesichert. Trotzdem wurde auch der letztjährige Finalgegner mit 3:1 bezwungen.

 

Im Halbfinale wartete nun das Team Zell/Willisau. Erfahrungsgemäss sind das immer enge und ausgeglichene Spiele. Die Entlebucher spielten aber sehr konzentriert und hatten den Gegner stets im Griff. Mit einem verdienten 4:2 Sieg wurde der Finaleinzug besiegelt. Dort wartete nun der FC Dagmersellen und mit ihnen auch «unser» Torhüter. Da Stefan verständlicherweise bei seinem Team im Tor stand, mussten die Entlebucher improvisieren. Pädu streifte sich das Torhüterleibchen über. Bereits in der Anfangsphase konnte Schumi die Führung erzielen. Die Entlebucher hatten danach das Spiel im Griff und liessen in der Defensive nur wenig zu. Zur Spielmitte erzielte Schumi mit einem Solo den zweiten Treffer. Die Dagmerseller konnten nicht mehr reagieren und das Spiel endete mit 2:0. Die Freude bei der Farbschachen-Truppe war gross. Der Turniersieg war absolut verdient. Es wurden alle 6 Spiele gewonnen und sie gerieten während des ganzen Turniers in keinem Spiel in Rückstand. Zudem konnten sich alle 5 Spieler als Torschützen auszeichnen. Diese tolle Teamleistung wurde anschliessend gebührend gefeiert.

Oben im Bild Tobias Schumacher, Jan Achermann, Sandro Röösli, Patrick Mahler, Roland Bieri (von links nach rechts)