Vorname/Name:

Mike Emmenegger

 

Wohnort:

Emmen

 

SR seit (zum Beispiel mit Qualifikation):

Seit 2017, Junioren

 

Darum bin ich SR geworden:

Selber hatte ich nie grosses Talent zum Fussball spielen. Allerdings war ich schon immer fussballbegeistert und wollte ein neues Hobby, welches mit Fussball zu tun hat. Über Umwege wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass der FC Entlebuch auf der Suche nach neuen Schiedsrichtern ist, wobei ich mich dann entschied, Schiedsrichter für den FC Entlebuch zu werden.

 

Darum bin ich heute SR:

Mir macht es enorm Freude, den Kontakt mit den Spielern auf dem Feld zu pflegen. Dies kann in Teil Situationen sehr emotional, hektisch und laut sein. Dennoch behalte ich gerne die Ruhe und kommuniziere viel mit den Spielern, was mir grossen Spass bereitet.

 

Grösste Anzahl an SR-Einsätze in einem Kalenderjahr:

13, Jahr 2019

 

Das bringt mich als SR auf die Palme:

Mich bringt es auf die Palme, wenn Beteiligte vom Spiel (vorallem Zuschauer) meinen, sie können mich beeinflussen.

 

Das schönste Erlebnis als SR:

Nach einem sehr emotionalen und engen Spiel rufte mich der Trainer der Verlierermannschaft am Abend nach dem Spiel an und entschuldigte sich für seine nicht angebrachte Reaktion gegenüber mir nach dem Spiel. (Ich musste in der letzten Spielminute einen Elfmeter gegen seine Mannschaft pfeiffen.)

 

Ich finde, solche Situationen macht das Hobby Schiedsrichter aus. Auch wenn die Reaktionen manchmal sehr spät kommen.

 

Zudem durfte ich ein Testspiel zwischen den Footeco Mannschaften des SC Kriens und dem Grasshopper Club Zürich im Krienser Kleinfeld leiten. Dies war ein aussergewöhnliches Juniorenspiel auf sehr hohem Niveau.

 

 Was ich noch sagen möchte:

Was mich seit meinem ersten Spiel erstaunt, ist, dass man die Aufgabe als Spielleiter auf dem Platz sehr schätzt und nach einem Spiel oftmals positive Rückmeldungen erhält (unabhängig vom Ausgang der Partie).

 

Vorname/Name:

Urs Helfenstein

 

Wohnort:

Nottwil

 

SR seit:

1991 für den FC Entlebuch seit 2006

1991-1994 Junioren und 5. Liga SR

1995-1996 4.Liga SR

1997-2000 3.Liga SR

seit 1997 SR-Assistent

2001-2009 2.Liga SR

seit 2013 4.Liga SR

 

Darum bin ich SR geworden:

Nach acht sehr intensiven und erfolgreichen Jahren als Kickboxer und Boxer, suchte ich eine neue sportliche Herausforderung.

 

Darum bin ich heute SR:

In den ersten zwei bis drei Jahren war es eine grosse Herausforderung. Man lernt in dieser Zeit sich durchzusetzten und wie man mit „schwierigen“ Spielern umzugehen hat. Mit der Zeit kennen sich Spieler, Trainer und SR gegenseitig und man bekommt Lob und Anerkennung für die Spielleitung.

 

Grösste Anzahl SR-Einsätze in einem Kalenderjahr:

33 (2010)

 

Das bringt mich als SR auf die Palme:

Trainer und Trainer-Assistenten, die vor dem Spiel auf “ beste Freunde“ machen und währende des Spiels den Anstand in der Garderobe liegen lassen.

 

Das schönste Erlebnis als SR:

Ich habe mehrere schöne Erlebnisse als SR erleben dürfen, z.b:

Die Wahl zum SR-des Jahres 2010/2011

2009 durfte ich den IFV Cup Final leiten (2.Liga)

2010 durfte ich den IFV Cup Final der Veteranen leiten

2010 war ich Assistent beim CH Cup Final der Veteranen in Losone

2011 SR im Halbfinal des CH Cup Veteranen Ibach – Basel (mit Karl Odermatt als Coach, der mich nach dem Spiel auf ein Kaffee eingeladen hatte).

  

Was ich noch sagen möchte:

Ich kann den Job als SR nur empfehlen, da es eine gute Lebensschule ist und viel Spass und Freude bereitet.

Vorname/Name:

Alain Schürch

 

Wohnort:

Entlebuch

 

SR seit:
März 2014 Junioren
März 2015 5. Liga

 

Darum bin ich SR geworden:

In meinem ersten Jahr als SR habe ich viele Eindrücke von der Schiedsrichter-Tätigkeit gesammelt. Ich habe es schätzen gelernt, Juniorenspiele zu leiten und den Spieler die immer wieder ändernden Regeln im Spiel näher zu bringen. Ausserdem erlebt man immer wieder kuriose Dinge.

 

Darum bin ich heute SR:

In meinem ersten Jahr als SR habe ich viele Eindrücke von der Schiedsrichter-Tätigkeit gesammelt. Ich habe gemerkt, dass ich Potenzial für höhere Ligen habe und deshalb hat mich das SR-Fieber so richtig gepackt. Ich erhalte sehr viel Lob und Anerkennung von Trainern und Spielern. Viele bewundern mich auch, dass ich dieses Hobby ausübe.

 

Grösste Anzahl an SR-Einsätze in einem Kalenderjahr:

2015 (24)

 

Das bringt mich als SR auf die Palme:

Trainer und Spieler die glauben das Reglement besser zu kennen als der Schiedsrichter.

 

Das schönste Erlebnis als SR:

Alle Spiele bei denen ich den Platz verlasse und alle zufrieden sind und das Spiel geniessen konnten.

 

Was ich noch sagen möchte:

Viele denken, dass man als Schiedsrichter immer der Sündenbock ist. Während des Spiels mag dies vielleicht stimmen, aber vor und nach dem Spiel werde ich immer bewundert und gelobt. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Spieler mir nach dem Spiel gesagt hat, dass ich schlecht war, geschweige denn sich bei mir beklagt hat.

 

 

Vorname/Name:

Muharem Nadzak

 

Wohnort:

Littau

 

SR seit:
2018, 5. Liga

 

Darum bin ich SR geworden:

Spass am Fussball

 

Darum bin ich heute SR:

Nach wie vor Spass und Freude am Fussball

 

Grösste Anzahl an SR-Einsätze in einem Kalenderjahr:

39 (2021)

 

Das bringt mich als SR auf die Palme:

Unfaires Verhalten auf dem Platz gegenüber anderen Spielern oder dem SR

 

Das schönste Erlebnis als SR:

Das Bestehen der SR-Abschlussprüfung

 

Was ich noch sagen möchte:

Ich wünsche allen SR und Spielern gute Gesundheit und sehr viel Freude am Fussball so wie ich es habe!

 

 

Vorname & Name:
Nico Schöpfer

Wohnort:
Hasle

SR seit:
2022

Darum bin ich SR geworden:
Da ich mich eng mit dem Fussball verbunden fühle und mir der Schiedsrichterjob von aussen schon immer zugesagt hat.

Darum bin ich heute SR: 
Als Schiedsrichter ist man immer wieder in herausfordernden Situationen. Davon kann ich enorm viel lernen und zudem macht es mir Spass.

Das bringt mich als SR auf die Palme:
Unnötige Reklamationen auf dem Platz. Sie bewirken rein gar nichts ausser Karten.

Das schönste Erlebnis als SR:
Ein Emmen-Derby, bei welchem ich keine Karten verteilen musste.

Was ich noch sagen möchte:
Spieler, Trainer, Eltern und Zuschauer sollten dankbar sein, dass jemand die Spielführung übernimmt. Ohne Schiedsrichter gäbe es den Fussball nicht. Deshalb ist es respektlos und unverständlich einen Schiedsrichter zu beleidigen, auch wenn er einen schlechten Tag hatte!