Zum letzten «ganzen» Tag mit 2 Trainingseinheiten meldet sich die altbekannte Redaktion zurück.
Merci Junis, mir gefiel was geschrieben wurde 😉
Trotz nur einer Trainingseinheit am gestrigen Tag, sind die Beine schon ziemlich schwer und vermehrt kehren die Bobos und Auas auf. Doch diese werden äusserst professionell verarztet und behandelt. Danke dir Sili!
Gewohnt um 08:00 Uhr durften wir Energie am z’Morgenbuffet tanken. Nur eine kleine Zeigerumdrehung startete dann auch die letzte Morgeneinheit. Die Mannschaft wurde in zwei Gruppen separiert. Mit den Defensivakteuren wurde die taktische Ausrichtung im Aufbauspiel verfeinert und akribisch auf Punkte und Schwierigkeiten eingegangen. Die Goalgetter (auf jeden Fall die Offensiven) versuchten Ihr Glück in verschiedensten Abschlussformen. Wobei das altbekannte und sehr unbeliebte Chippen auch wieder versucht worden ist. Bei den Meisten blieb es lediglich beim Versuch 😉
Zum Abschluss der Trainingseinheit gab es ein kurzes Abschlussspiel bevor der gewohnt kurze Marsch zur Unterkunft stattfand. Speditives Duschen, umziehen und wieder ein kurzer Marsch zurück zum Restaurant. Zumindest diesen einen Ablauf wurde perfektioniert in diesem Trainingslager.
Angekommen am Mittagstisch, versuchten sich die Hobbys Gault-Millauts der Mannschaft erneut am Unterfangen, French-Dressing Freestyle.
Während des Gaumenschmauses wurden wieder einige Sticheleinen zum bevorstehenden Fussballleckerbissen (Jung gegen Alt) platziert. Die Vorbereitungen dazu waren nun auf Ihrem Zenit und die Nervosität war allgegenwärtig. Zumindest bei unseren Sprösslingen der Mannschaft.
Die letzte Trainingseinheit dieses Lagers startete mit einem kurzen Warmup bevor noch hösch hösch ein paar zusätzliche Corner-Varianten konsultiert wurden.
Nun aber endlich. Auf los geht’s los und die Routinierten starteten furios in diese Party. Sile B. (der Alte) und Remö mit einer feinen Einzelaktion schraubten das Skor bereits nach knapp 10 Minuten auf 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff vollendete Linus mit einer Direktabnahme eine eher einseitige erste Hälfte und erhöhte auf 3:0. Wortwörtlich Flasche leer bei den Jungen.
Diese starteten klar verbessert in den zweiten Abschnitt und wollten nochmals Lunte riechen.
Beim Wollen blieb es. Die alten Hasen, kalt wie eine Hundeschnauze liessen nichts mehr anbrennen und schaukelten das Ding sicher nach Hause!
Der Sieg wurde standesgemäss mit einem Bier (aktuell bekannt als Müsterli oder Stüperli) begossen.
Nun sind wir im hier und jetzt angelangt. Wir machen uns ready und dürfen den letzten Abend bei einem gemeinsamen Pizzaplausch ausklingen lassen.
Ciao a tutti und bis morgen (Redaktionsschluss 17:42).
Live vor Ort: Stöge the man